Christi Himmelfahrt heute

„Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich’s völlig ungeniert“ – so sagst’s ein alter, weithin bekannter Spruch. Meinen persönlichen Ruf in meinem Umfeld kenne ich nicht und er ist mir insofern auch egal, als dass ich mich ungehindert so leben will, wie ich mit meinen Veranlagungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten geschaffen bin und wie’s meine jeweilige Gefühlslage gerade hervorbringt – kurzum unverstellt und authentisch …

Wirkliche Authentizität zu leben, ist derzeit nicht gerade leicht, aber das war es eigentlich immer schon nicht, wenn man glaubte sich verstellen zu müssen, um bei Allen beliebt zu sein oder unbedingt einen Job bekommen zu müssen, nur um Geld zu verdienen. Unsere „christlich“ geprägte Gesellschaft hat uns Schuldgefühle mit in die Wiege gelegt, falls wir irgendwie aus der Art schlagen sollten. Man hat uns eingeimpft, dass Jeder des Anderen Last und gegebenenfalls auch sein Leid mitzutragen hätte. Doch diese Rechnung geht niemals auf, denn „geteiltes“ Leid gibt es nicht – es verdoppelt sich hingegen. Manchmal ist sogar „der Welt Undank Lohn“, wenn man von Anderen erwartet, dass sie sich ändern, damit’s auch Einem selber einmal gut geht – der Lohn besteht dann aus einer Abwehrhaltung des Gegenüber …

Jeder muss tatsächlich sein eigenes unausweichliches Schicksal tragen, das ihm der Schöpfer mit auf den Weg gegeben hat, und auch das von ihm selber verursachte Karma genießen oder erleiden, sofern er unbedarft Dinge auf den Weg gebracht hat, um sein eigenes Leben zu „verbessern“. Dass man tatsächlich niemals Alles überblicken und beherrschen kann, weil man als (materiell) „bedingtes Lebewesen“ von Natur aus unvollkommen ist, ist den meisten Menschen immer noch nicht klar. Ihr Ego (falsches Selbstbildnis) versucht mit Geschick, ihnen absolute Vollkommenheit vorzugaukeln, und selbst gewaltige Tiefschläge genügen oftmals nicht, sie eines Besseren zu belehren und auf die Suche gehen zu lassen, wer sie Selber wirklich sind …

Auf dieser Suche zu sich Selber durchschreitet man längere Zeit ein sehr tiefes Tal an seelischen und körperlichen Leiden. Schamanen, die diese Initiationen durchleben mussten, haben es bildhaft so beschrieben, als wenn man in der Hölle zerhackt und verbrannt wird – an Greuel kaum zu übertreffen. Aber diese Greuel findet auf höchsten geistigen Ebenen statt und bringen nicht immer körperliche Schmerzen mit sich. Und danach steigt man wie Phoenix wieder aus der Asche auf, hatte hinter die Kulissen geschaut, die sich noch hinter anderen Kulissen unseres Seins befinden, und feststellen dürfen, dass uns Nichts wirklich erschüttern und töten kann. Unsere vorherigen Ängste hatten sich als geistige Illusionen erwiesen und sind von uns abgefallen – wir sind jetzt nur noch wir Selber, die wir’s immer schon ohne unsere äußeren Verkleidungen waren …

Einmal durch eine solche tiefgründige Initiation gegangen, sind uns Selbstlügen sowie Feigheit fremd geworden und es fallen uns die Lügen sowie Feigheiten Anderer sofort ins Auge. Sie können oder wollen nicht verstehen, warum wir jetzt derart authentisch sind, wie wir es sind – wir erscheinen ihnen bedrohlich, weil wir zu ihren Spiegeln werden, in denen sie mit ihren (Selbst-) Lügen sowie Feigheiten konfrontiert werden. Deshalb halten sie’s für besser, diese menschlichen Spiegel zu zerschlagen, indem sie uns angreifen, wo und wie immer es nur geht. Mit den Fingern auf Andere zu zeigen, sie als Egoisten, „unchristlich“ und wer weiß was zu diffamieren, erscheint ihnen die geeignetste Fluchtmöglichkeit vor sich selber zu sein – aber sie nehmen sich auch hier mit all ihren unaufgearbeiteten dunklen Seiten immer mit und werden sich ihnen letztlich doch noch stellen müssen …

Meine eigene Läuterung hatte mit der schweren Erkrankung meiner Frau im Frühjahr 2000 begonnen, wurde durch ihren Tod zu Weihnachten 2005 intensiviert und dauerte insgesamt etwa 15 Jahre lang an – eine sehr schwierige Zeit auf allen Ebenen. Aber dann war’s durchgestanden und wenige Sommer und Winter später brach eine Zeit heran, die für mich selber nicht mehr gedacht war, sondern für mein noch nicht geläutertes Umfeld – es ist die sogenannte CORONA-Zeit:

Die Themen und Ansichten hierum mögen recht verschiedenartig sein, die Essenz aber immer wieder die gleiche: Es geht um Wahrhaftigkeit. Die Mehrheit der Menschen hatte immer schon ein Gefühl für Dinge, die irgendwie nicht stimmten, aber sie vermieden es, das öffentlich anzusprechen, weil sie mit bitteren Enttäuschungen rechnen mussten. Enttäuschungen wiederum sind nichts Anderes als die Befreiung von bisherigen Illusionen oder Täuschungen, weil unvermeidbar Wahrheiten an die Oberfläche durchgedrungen sind. Der anfängliche Schock über die bisherigen Täuschungen kann schmerzhaft sein, aber er geht vorüber. Nur Derjenige, der sich diesen Schmerzen nicht stellen will, wird sich weiter der Selbstlüge bedienen und Andere, die diese wahrnehmen können, zu vertreiben oder klein zu halten versuchen. Was das in CORONA-Zeiten bedeuten kann, ist jeden Tag sehr gut zu beobachten: Auf der einen Seite stehen immer noch die Lügner und auf der anderen Diejenigen, die einer solchen bezichtigt werden, jedoch die Wahrhaftigkeit schon ins Licht geholt haben …

Sicherlich kann man nicht immer die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben, aber wenn Erfahrungen und Beweise hierfür vorliegen, macht das Lügner, Leugner und Ignoranten nur noch unglaubwürdiger. Was steckt eigentlich hinter solchen Persönlichkeiten, die Wahrhaftigkeiten nicht leben können oder wollen ? Diese Fragestellung beschäftigt mich als Ayurvede bereits seit langem, und die Antworten findet man recht schnell, wenn man sich mit der vedischen Psychologie näher befasst. Ich habe nun derartige Fragestellungen mit aktuellen Bezügen mehrfach auf meinen Websites und in anderen Foren öffentlich thematisiert, weil’s uns Alle geistig bzw. spirituell weiterbringt. Und dennoch – es gibt tatsächlich Personen und -kreise, denen das ganz und gar nicht recht ist, die lieber die Lüge und Intrige nutzen, um andere Menschen dumm und in Ängste zu halten, damit sie sich leichter gegeneinander ausspielen und ausnutzen lassen können …

Diese Personen und -kreise scheuen nicht vor anonymen oder öffentlichen Verunglimpfungen zurück, falls zu viele „kleine Lichter“ gemeinsam zu hell leuchten und gegebenenfalls sogar einen Flächenbrand auslösen könnten. „Zufällig“ heute (nämlich an „Christi Himmelfahrt“) sollten wir uns gut daran erinnern, wie’s „Propheten der Wahrhaftigkeit“ schlechtesten Falls ergehen kann, zumal die dunklen Kräfte und deren Methoden immer noch vorhanden sind. Warum das so ist, kann man im Studium spiritueller Schriften und Dergleichen ergründen. In der Praxis ist das nun auch mir selber widerfahren, nachdem ich im Web diverse Kommentare zu den Verhaltensweisen von Personen abgegeben hatte, die mit ihren Ängsten und Selbstlügen unbedarft den Kräften in die Hände spielen, die unsere Gesellschaft bereits seit 1-1/2 Jahren unter dem Vorwand einer CORONA-Pandemie zu ersticken und zerstören versuchen …

Tatsächlich gibt es keine handfesten medizinischen Gründe, die CORONA-Hysterie in irgend einer Weise zu nähren oder unterstützen, aber Zweifler und Kritiker daran versucht man mundtot zu machen. Diese Zeiten sind uns aus der Geschichte nicht unbekannt, jedoch kann man ihnen relativ gelassen gegenübersehen, wenn man seine eigene Läuterung schon durchgestanden hat und Einschüchterungen als Illusionen erkennt: Mir und anderen Geschäftsleuten wurde also vor einer Woche mit anonymen Anzeigen das Gewerbeamt auf den Hals gehetzt. Das übergriffige Auftreten der Kontrolleure, meine übergeordnete Beschwerde und die kritische Auswertung mit deren zuständigem Leiter sollen aber nicht Gegenstand dieses Beitrages sein, doch woher der Wind wehte, das war mir schnell klar …

Ich hatte es auch bereits vorhergesehen, denn als (ayur-) vedischer Psychologe weiß ich, wie solche Personen und -kreise ticken, die sich von Ängsten Anderer zu ernähren versuchen. Diese Thematik an sich ist schon recht interessant, denn sie gibt uns einen Einblick in Daseinsformen unseres Universums, die sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen können. Tatsächlich gibt es sicht- und unsichtbare (Lebe-) Wesen, die sich nur von unseren niederen Gefühlen ernähren können, so wie wir Menschen uns überwiegend nur von Pflanzen ernähren. Als vorgeblich „aufgeklärte“ Menschen sollten wir endlich unsere Engstirnigkeiten aufgeben und das Universum nicht nur um uns herum, sondern auch in uns selber weiter zu erforschen suchen – dann kommt die Wahrheit wirklich ans Licht, dann werden wir alle gemeinsam miteinander wahrhaftig leben und dann haben auch eine CORONA-Hysterie und deren Initiatoren keine Chance mehr, in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen …

Dass das nicht so schwer ist, hatte einst Jesus Christus mit dem Spruch gemeint „Was ich kann, das könnt Ihr auch“. Er hatte keine Angst vor seinem Tod und den Denunzianten, die verhindern wollten, dass Andere den Weg zur Wahrhaftigkeit auch finden könnten. Seine Henker konnten nicht nachhaltig verhindern, dass Jesus Christus immer noch unter uns lebt, und schon gar nicht, dass sich viele Menschen in angstvollen Situationen gerade an ihn wenden. Denken Sie einmal darüber nach – nicht nur an „Christi Himmelfahrt“ … !