Etwa als 12-/13-Jähriger hatte ich angefangen, selber Musik zu machen – damals mit einem 96-bässigen WELTMEISTER-Akkordeon. Als 17-/18-Jähriger begann ich Rheinländer, Shantys u.ä. Musikrichtungen zu verabscheuen – The Doors und Czesław Niemen entsprachen mehr meinem damaligen Gemüt, aber die französischen Chansons, Musette-Walzer und Tangos moche ich weiterhin. Der Umstieg auf’s Klavier oder sogar auf eine Hammond-Orgel blieben mir verwehrt, weil der Musiklehrer, den ich mir dafür erkoren hatte, zum DDR-Fernsehen ging …
Nach gut 40 Jahren Abstinenz erfüllte ich mir den Traum, legte mit ein Piano zu und übe mittlerweile sogar an einer Orgel – wer hätte das gedacht ? Eines der Stücke, das mir mein heutiger Musiklehrer und Freund übergab, stammt von Yann Tiersen, der auch schon die Musik für „Good bye Lenin“ schrieb, dessen Soundracks von „Die fabelhafte Welt der Amelie“ aber noch bekannter wurden:
Quelle: Fanny Engelhart – Klavier lernen
Und nochmals das Akkordeon und die einzigartigen Stimmungsbilder, die Yann Tiersen aus meinem ersten Musikinstrument so virtuos herauszaubern konnte – hier noch ein kleiner „Nachschlag“: