Wenn Menschen sich zu Göttern erheben

Alle vier Jahre haben wir nach dem gregorianischen Kalender ein Schaltjahr, d.h. der Monat Februar hat dann anstatt „nur“ 28 Kalendertagen einen ganzen Tag mehr. Der vedische Kalender kennt diese ungleichen Sprünge zwischen 28/29 und 30/31 Kalendertagen im Jahresverlauf aber nicht …

Die uralten vedischen Zeiteinteilungen wurden von mir auf meiner Praxis-Website ausführlicher beschrieben (siehe hier und hier) – sie kennen keine derartigen Sprünge. Und welche Erklärungen hat die „moderne Wissenschaft“ für die „Notwendigkeit“ eines Schaltjahres ? Eine Erklärung ist die, dass sich die Erde um sich selber herum immer langsamer dreht und dass unsere Zeiteinteilung dem gerecht werden muss. Wenn dem tatsächlich so ist – warum dreht sich die Erde immer langsamer ? Eine Antwort darauf hat Prof. Konstantin Meyl mit seiner Expansionstheorie:

Die Expansionstheorie besagt im Grunde genommen, dass sich die Erde immer weiter ausdehnt (expandiert), weil sie sich kosmische Teilchen einfängt, die zu einer Masse-Zunahme führen. Mit anderen Worten nimmt die Erde im Laufe ihres Alters ähnlich zu wie eine heranwachsender Mensch. Die Masse-Zunahme führt zugleich zu einer Ausdehnung, und so, wie eine Tänzerin, die ihre Pirouette beendet, indem sie ihre zuvor eng angelegten Arme jetzt ausbreitet, so dreht sich dann auch die Erde immer langsamer …

Die Masse-Zunahme der Erde hat aber nicht nur eine Vergrößerung ihres Durchmessers und Verlangsamung ihrer Umdrehungen zur Folge, sondern auch die Vergrößerung ihrer Oberfläche – und genau darauf wollte ich eigentlich hinaus: Wenn sich die Oberfläche der Erde vergrößert, so könnte sie doch auch mehr Menschen (um uns nur mal auf sie zu beschränken) beherbergen und auch genügend Boden für deren Versorgung zur Verfügung stellen – nicht wahr ? Ein Bevölkerungswachstum würde also nicht zwingend zu einem Versorgungsnotstand führen – man sollte einmal den Bevölkerungszuwachs in den letzten Jahren mit der Oberflächenvergrößerung der Erde ins Verhältnis setzen – das Ergebnis wäre sicherlich interessant …

Andere Überlegungen werden gewisse Personen angestellt haben, die bereits seit einiger Zeit der Meinung sind, dass die rasante Zunahme der Erdbevölkerung schon ihre eigene Existenz gefährdet. Obgleich in allen Religionen der Schöpfer immer wieder sagt, dass er grundsätzlich alle Lebewesen mit dem Notwendigen versorgt, sofern sie sich ihm angstfrei hingeben, will der besagte Personenkreis diese Rolle selber übernehmen und das Bevölkerungswachstum mit „modernsten Methoden aus Wissenschaft und Technik“ unter Kontrolle bringen. Sie sind absolut davon überzeugt, den wahren Überblick über die Pläne und Gesetzmäßigkeiten der Natur Bescheid zu wissen, um derartig eklatante Eingriffe vornehmen zu können …

Wer eigentlich sind diese Leute, wer hat sie dazu gebeten oder gar ermächtigt ? Wie gehen sie dabei vor und wie stark entfernen sie sich vom Schöpfer selber ? In den VEDEN werden solche Leute „Asuras“ (Dämonen) genannt, also Menschen, die absolut materialistisch und atheistisch orientiert sind, sie kalkulieren, spekulieren und handeln mit ihrem (naturgemäß menschlich) beschränkten Verstand. „Suras“ hingegen sind Gott-zugewandte Menschen, die überwiegend aus dem Herzen heraus und im Gott-Vertrauen leben. Asuras sind also auch genau solche Leute, die mit ihren unbedarften oder sogar vorsätzlichen Handlungen immer wieder mehr Unheil über die Menschheit bringen als das von ihnen oftmals erwünschte oder vorgegebene Heil – doch schauen Sie nun selber:


Quelle:
https://www.bitchute.com/video/5izjzGo5AyBw/