Zwei junge Leute mit den bürgerlichen Namen Peter & Susanne Pastingl wanderten mit ihren beiden kleinen Kindern nach Indien aus. Sie waren bereits „Vaishnava’s“ (Vishnu- bzw. Krishna-Geweihte) und beruflich in Leipzig recht erfolgreich, aber Deutschland ist zu materialistisch aufgestellt, als dass es ihnen das Verständnis und den Freiraum entgegenbrachte, den man für seine eigene spirituelle Entfaltung tatsächlich benötigt – eine Erfahrung, die auch ich bereits seit vielen Jahren selber mache …
In Deutschland wird zwar das Christentum politisch hochgehalten, aber kaum wirklich gelebt; die anderen Religionen werden beargwöhnt und lediglich der Buddhismus findet ob einer gewissen Exotik ein wenig Aufmerksamkeit. Der Buddhismus jedoch ist keine Religion, sondern eine Philosophie, die den Materialismus auszublenden versucht, hat mit einer Gott-Suche bzw. einem Gottes-Verständnis aber (noch) nichts zu tun …
Hier nun die Lebensgeschichte von Peter & Susanne Pastingl:
Eine Pilgertour an spirituell bedeutsame Orte wird „Parikrama“ genannt – auf eine solche nehmen uns nun Peter & Susanne Pastingl mit. Das Paar lebt mit seinen Kindern in Mayapur, wo derzeit der weltgrößte Tempel der ISCKON entsteht. Die gesamte Tempelanlage *) beherbergt u.a. auch ein vedisches Planetarium *) unter einer riesigen Kuppel, diverse Ausbildungs- und Meditationsräume, zahlreiche Unterkünfte, Versorgungseinrichtungen u.a.m.. Die meisten für Vaishnava’s spirituell bedeutsamen Orte befinden sich in einem größeren Umkreis von Mayapur, aber die Pilgertour führt auch nach Kalkutta – dem Geburtsort von A.C. Bhaktivedanta Prabhupada, dem Gründer der ISCKON und eigentlichen Architekten der Tempelanlage in Mayapur: Teil-1 – Teil-2 – Teil-3 – Teil-4 – Teil-5 – Teil-6
*) Bei den Videos kann zum besseren Verständnis der engliche Untertitel zugeschaltet und dann automatisch in deutsch übersetzt werden