Käpt’n Blaubär zu Shitstorms

Dass unsere Gesellschaft seit einigen Jahren zunehmend verroht, ist wohl Keinem entgangen – auch Käpt’n Blaubär nicht. Aber ein alter Seebär lässt sich nicht so leicht in de Flüstertüte pinkeln, er ist der Sache auf den Grund gegangen und fand noch zum Jahresende 2019 eine nachhaltige Lösung:

Quelle: WDR Mitternachtsspitzen vom 21.12.2019

Und was macht das mit Dir … ?

Diese weithin bekannte Frage von „Psychoanalytikern“ wurde mir kürzlich in einem Gespräch selber gestellt, als ich eine Situation schilderte, in der ich mich gerade befand – aber ich hasse gerade diese Frage:

Wenn man eine Situation schildert, stellt man diese als Beobachter mit den eigenen Augen dar, und wenn man diese Schilderung noch mit Gefühlen unterlegt, so zeugen doch bereits diese Gefühle davon, was diese Situation mit mir macht – warum also nochmals diese überflüssige Fragestellung … ?

Es gibt da offensichtlich einen gewissen Personenkreis von (auch selbsternannten) „Psychoanalytikern“, der grundsätzlich immer einen „wohlgemeinten Rat“ auf den Lippen hat oder sich gerne eine Stunde lang zurücklehnt, dem Redner zuhört, ihn dabei in eine Schublade einzuordnen versucht und eventuell sogar die „psychoanalytische Session“ abrechnet – der Klient geht mit ein paar Fragezeichen mehr nach Hause, aber wirklich weiser geworden ist er dabei nicht …

Geht es tatsächlich darum, jede Situation, die Gefühle hervorruft, tiefgründig zu analysieren und die Ursache aller Ursachen für diese Gefühle irgendwann einmal herauszupulen, oder geht gerade darum, diese Gefühle einfach nur zu generieren und auch zu durchleben ? Ich persönlich denke, dass jeder Mensch gerade deshalb gewissermaßen exentrisch und unvollkommen ist, damit er in bestimmten Situationen Gefühle erzeugt und als ein Erfahrungsfeld im Universum hinterlässt – es ist dann also vielmehr der Weg (Gefühle zu generieren) das Ziel als viel weniger die Ursachen für solche Gefühle künftig zu vermeiden – was war, ist ohnehin nicht mehr zu ändern …

Der geneigte Leser denke einmal darüber nach, ob es sich wirklich lohnt, mit zahlreichen (Selbst-) Analysen die schöne Zeit zu vergeuden … 😉

Selbstwert, Freie Energie und Wilhelm Reich

Die meisten Menschen regen sich ständig darüber auf, dass Jene, an die sie über „demokratische Wahlen“ die Verantwortung für ihre eigenen Lebensumstände abgegeben haben, ihre Erwartungen nicht erfüllen. Wenn sie hingegen in ein Geschäft gehen, um ein neues Fernsehgerät zu kaufen, und sich von den Verkäufern nicht ernst genommen oder benachteiligt fühlen, kommt es einfach nicht zum Kauf eines neuen Gerätes. Warum also sind diese Menschen gegenüber den einschlägigen Politikern nicht ebenso konsequent, da sie bereits immer wieder die leidige Erfahrung machen mussten, dass Wahlversprechen das Eine, Taten jedoch das Andere sind ?

Es gibt allerdings auch Menschen, die ihr Leben völlig eigenverantwortlich selber in die Hand nehmen, sich den Dummheiten und Betrügereien Fremder nicht aussetzen bzw. beugen. Es sind zumeist auch wirtschaftlich Selbstständige (Unternehmer), Freigeister, Wahlverweigerer u.a.m.. Was unterscheidet sie von der dumpfen Masse, die sich einer trügerischen Maschinerie unterwerfen ?

Wilhelm Reich hatte sich in jungen Jahren in Deutschland mit genau dieser Thematik intensiv befasst, bevor er in den USA mit „freier Energie“ (Orgon, Prana, Chi usw.) experimentierte und diese zur Heilung von Krankheiten bei Mensch und Natur einsetzte. Eine solche „Freiheit“ jedoch erweckte einen tiefen Argwohn bei der dortigen Pharma-Industrie, die ihn mit höchster politischer Unterstützung auszuschalten versuchte. Folgende Doku umreißt noch einmal das Leben und Wirken des genialen Forschers Wilhelm Reich:

Have a lot of fun – American Football

Mancher mag’s gerade bei mir kaum glauben, aber American Football war für mich schon immer DIE Sportart, die mich am meisten anzog – zu DDR-Zeiten nicht erreichbar, aber bereits Anfang der 1990-er Jahre kaufte ich mir einen Ball und übte gemeinsam mit meiner Frau Würfe, wo immer sich die Gelegenheit bot. Und an neugierigen Zuschauern mangelt es uns damals nicht. Um selber in einer Mannschaft mitzuspielen, war ich allerdings bereits zu „alt“, und in Rostock begann sich mit den damaligen BALTIC BLUE STARS erst eine entsprechende Szene zaghaft zu entwickeln. Aus dieser Mannschaft entwickelten sich dann bis heute recht erfolgreich die ROSTOCK GRIFFINS

Was ist an diesem Mannschaftssport eigentlich so faszinierend, der doch Uneingeweihten sehr rabiat und angesichts der langen Spieldauer von ca. 2 bis 2-1/2 Stunden eigentlich auch recht langweilig erscheint ? Nun – American Football ist eine ganz besonders ausgeprägte Mannschafts-Sportart, die nur in einem eingeschworenen Team ausgeübt werden kann. Jeder Spielzug wurde zuvor genau ausgeklüngelt und intensiv trainiert – von Chaos oder Improvisation auf dem Feld nahezu keine Spur. Der Sport fordert Athletik und Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Intelligenz, Teamgeist, Fairness und Patriotismus … und wird nicht umsonst auch als „Schach auf dem Rasen“ genannt …

Und was American Football vom allgemeinen Fussball („Soccer“) noch wesentlich unterscheidet, sind für die Spieler ein sehr ausgeklügeltes Regelwerk und eine ganz andere Fan-Kultur, denn hier gilt grundsätzlich „Fans are Friends“, d.h. Entgleisungen, wie man sie beim allgemeinen Fussball leider immer wieder sieht, gibt es hier nahezu gar nicht – das wäre ganz einfach ehrenrührig …

Wer das Spiel an sich und die Regeln bisher noch nicht durchschaut hat, dem kann nun mit folgendem Video weitergeholfen werden: